Fahrsicherheitstraining
Verhalten des Fahrzeugs besser kennen lernen
Beim Fahrsicherheitstraining wird etwa das Bremsen auf nasser Fahrbahn simuliert.
Vollbremsung, Ausweichmanöver auf nasser Fahrbahn, Slalom und Kurvenfahrt – mit diesen und weiteren Übungen können die Teilnehmer eines Fahrsicherheitstrainings ihr Fahrzeug besser kennen lernen. Außerdem ermöglicht es ihnen, das eigene Verhalten in Gefahrensituationen zu überprüfen, zu hohe Risikobereitschaft zu hinterfragen und falsche Selbsteinschätzungen zu korrigieren. Die Resonanz auf die von der Verkehrswacht angebotenen Trainings ist überaus positiv.
An den 682 PKW-Trainings, die die NRW-Verkehrswachten in 2019 durchführten, nahmen 6.447 Personen teil. Großen Zuspruchs erfreuen sich auch die Motorrad-Trainings: An den 117 Veranstaltungen in 2019 nahmen 1.211 Biker teil.
Mit dem Fahrsicherheitstraining steht der Verkehrswacht ein erprobtes und beliebtes Instrument zur Steigerung der Verkehrssicherheit zur Verfügung. Von den 21 Verkehrswachten in NRW, die ein PKW-SHT anbieten, verfügen 14 über einen festen Platz mit Installationen für das Training. 22 Wachten verfügen über eine Ausrüstung für mobile Trainings.
Auch die Berufsgenossenschaften machten in 2019 Gebrauch vom SHT-Angebot der Verkehrswachten. Fast alle übernahmen für ihre Mitglieder die Kosten eines Trainings komplett oder teilweise. Insgesamt absolvierten 1.778 Pkw- und 92 Motorradfahrende ein Fahrsicherheitstraining. In Zukunft werden die Berufsgenossenschaften ihren Mitgliedern Gutscheine für Trainings ausstelle, die sie bei beliebigen Anbietern einlösen können.
Eine Übersicht über die Verkehrswachten, die ein Fahrsicherheitstraining anbietet, bietet die folgende Website: www.sicherheitstraining24.de.